Der Leidensweg des Mordechai Ciechanower
Erarbeitet von: Johannes Kuhn, Volker Mall und Harald Roth
Überblick
Einführung
Der Leidensweg des polnischen Juden Mordechai Ciechanower kann viele Aspekte der nationalsozialistischen Vernichtungspolitik deutlich machen. Dazu soll der in einer Karte sich entwickelnde Weg des Ciechanower Anlass bieten. Diese Daten sind bekannt, weil Herr Ciechanower als Überlebender ein Buch geschrieben hat, das auf Deutsch erschienen ist. Außerdem hat er bei vielen Besuchen in Deutschland immer wieder formuliert: „Ich bin am Leben geblieben und ich muss der jüngeren Generation weitergeben, was in der Vergangenheit passiert ist. Ich tue das auch für die Menschen, die man umgebracht hat. Die haben übergeben ein Testament, die haben befohlen: Vergesst uns nicht!“
Wir verweisen auf die Geschichte der erwähnten KZs, die z.B. alle bei Wikipedia genauer untersucht werden können. Dabei sollen Begründungen für das schreckliche Herumtransportieren ab Herbst 1944 gefunden werden.
Arbeitsmöglichkeiten:
Einige Daten aus Ciechanowers Biographie, die Sie auch auf der Karte des Leidenswegs wiederfinden:
Wir verweisen auf das ausführliche Interview im Buch „Spuren von Auschwitz ins Gäu“ (Wein/Mall/Roth), Markstein Verlag Filderstadt und auf Ciechanowers Buch „Der Dachdecker von Auschwitz-Birkenau“, Metropol Verlag Berlin (Informationen über beide Bücher über mall.herrenberg@gmx.de).